Nachdem er mehrere Wochen zwischen 20.000 und 21.000 Pfund zum Dollar schwankte, fiel der Dollar gegenüber dem Pfund gestern plötzlich auf dem Devisenmarkt und erreichte und überstieg 24.000 Pfund, bevor er am Ende des Berichtszeitraums auf 22.500 Pfund zurückkehrte. Tag (laut lirarate.org).

Die am Dienstag einsetzende Stagnation stabilisierte sich tags darauf über der Marke von 21.000 Pfund. Die Stagnation spüren seit Anfang der Woche auch einige Spekulanten in den „Trader“-Kreisen, die sich auf das Einlösen von Bankschecks in bar spezialisiert haben, eine deregulierte und nicht kontrollierbare Praxis. „Die für Bargeldschecks angebotenen Diskontsätze sind im Allgemeinen um einige Punkte auf fast 20 % gestiegen (ein 100-Millionen-Pfund-Scheck kann für 80 Millionen Pfund in bar verkauft werden, Anmerkung der Redaktion). Das bedeutet in der Regel, dass die Spieler in diesem Markt mit fallenden Wechselkursen rechnen und bereit sind, jetzt einen Teil des Wertes des Schecks zu opfern, um später nicht noch mehr zu verlieren“, sagt ein Insider.

Laut Informationen, die von unserer Schwesterpublikation L'Orient Today zusammengestellt wurden, gibt es mehrere Faktoren hinter diesem Abrutschen von Dollar zu Pfund auf dem Devisenmarkt, der immer noch unter Kontrolle ist.

Erstens haben Berichten zufolge mehrere Banken den Verkauf von Dollars zum Kurs der von der Banque du Liban (BDL) betriebenen Sayrafa-Wechselplattform eingestellt, nachdem sie ihre Tagesquoten erreicht hatten. Diese Option wird von BDL für Bankinstitute seit 2021 eröffnet. Wie L'Orient Today berichtet, war das Kontingent einer der größten Banken des Landes in den frühen Morgenstunden merklich erschöpft, nachdem mehrere große Transaktionen verzeichnet wurden. Darüber hinaus haben laut unserer Schwesterpublikation auch einige Banken die Unternehmen, mit denen sie zusammenarbeiten, darüber informiert, dass sie den Verkauf von Dollars zum Sairaf-Kurs einstellen werden.

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Die Erholung des Pfunds basiert auf einer politischen Entscheidung

Diese Entwicklung hat bei Einlegern Bedenken hinsichtlich der Fortsetzung des BDL-Rundschreibens Nr. 161 geweckt. Dieses im Dezember eingeführte und bis Ende März verlängerte System ermöglicht es den Kunden der Bank, einen Teil ihrer Gelder in Dollar und zum Sayraf-Kurs abzuheben in Pfund bei libanesischen Banken eingezahlt . Die Dollars werden direkt an die BDL-Banken verkauft, die sie aus ihren Devisenreserven beziehen (die laut einer Erklärung des stellvertretenden Premierministers Saadeh Shami auf Einladung des Wirtschaftsrats und des Sozialausschusses zwischen 11 und 12 Milliarden Dollar schwanken, ohne Gold ). ). Diese Befürchtungen erhöhten die Nachfrage auf dem Devisenmarkt und erhöhten infolgedessen den Dollar gegenüber dem Pfund Sterling.

Andere Quellen weisen darauf hin, dass die BDL die in den Markt eingeführte Dollarmenge reduzieren musste, um den Wechselkurs im Bereich von 20.000 £/21.000 £ zu stabilisieren. Fraglich ist eine Erhöhung der Rechnung für Subventionen auf den Wechselkurs für Benzinimporte (die er teilweise unterstützt) und Weizen, deren Preise auf den Weltmärkten seit Beginn des Krieges in der Ukraine in die Höhe geschossen sind. .

Während die Zentralbank diese verschiedenen Punkte nicht kommentierte, schwieg sie nicht. In einer am Nachmittag veröffentlichten Pressemitteilung versicherte sein Pressebüro, dass es nicht aufgehört habe, Dollars zum Sairaf-Kurs an Banken zu verkaufen, als Reaktion auf Informationen einiger Medien, die etwas anderes angaben. Am Ende des Tages gab die Zentralbank schließlich an, dass gestern 60 Millionen Dollar zu einem durchschnittlichen Kurs von 20.550 Pfund zu einem Dollar umgetauscht wurden (im Vergleich zu 70 Millionen Pfund und 20.220 Pfund in der Nacht zuvor).

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Nachdem der Dollar mehrere Wochen lang zwischen 20.000 und 21.000 £ zum Dollar schwankte, fiel der Dollar gegenüber dem Pfund gestern plötzlich auf dem Devisenmarkt und erreichte und durchbrach 24.000 £, bevor er wieder auf etwa 22.500 £ zurückschlug Ende. Tagen (laut lirarate.org). Der Shop startete am Dienstag, dem nächsten Tag.